Neue Markt-Termine!

Alles neue bringt der Mai 😉 … so auch unsere Markt-Termine. Auf den Wochenmärkten Thiessow (Di.+Do.) und Binz (Fr.) sind wir auch in diesem Jahr wieder am Start. Ganz neu finden Sie uns jeden Samstag auf dem Greifswalder Wochenmarkt. Nähere Infos finden Sie unter Hofladen

WildGut vertritt M-V zum Tag der deutschen Einheit in Berlin

Stellvertretend für das Land Mecklenburg-Vorpommern präsentierte sich das WildGut Warksow zum Tag der deutschen Einheit in den Ministergärten in Berlin. Das Berlin-Publikum war begeistert von unserer Produktvielfalt. Auch die Staatssekretärin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Frau Bettina Martin ließ sich beeindruckt von Elfi Rewoldt alle Besonderheiten der Bisonspezialitäten ausführlich erklären. Foto: Landesvertretung M-V/Stefan Gloede

Tierpräparation

Wer sich für die Kunst der Präparation interessiert, ist bei uns genau richtig. Hierbei erzeugen Feinheiten an Haut und Kunstkörper einen naturgetreuen Ausdruck. Die wichtigsten Partien an einem Präparat sind die Augen, die Nasen bzw. eine möglichst authenische Haltung. Die Haltung einer Kopfschulter-Montage gibt meist der Kunstkörper vor, der an die indivieduelle Haut anzupassen ist. Im Finalisieren wird der Bereich um Auge und Nase möglichst naturgetreu farblich wieder aufgearbeitet. Erst wennn ein Präparat fast wie echt aussieht, ist es gut 😉

Dieser Bisonbulle aus unserer Herde wurde 4 Jahre alt, um nach der Schlachtung für die nächsten gut 50 bis 60 Jahre wieder in fast lebendiger Form uns präsent zu sein. Unter Naturalienkabinett im Bereich Hofladen können Sie ihn erwerben.

Naturalienkabinett


Erstes Kalb in 2018

Die Kuh mit Erkennungsnamen „Rundhornige“ hätte sich kein schöneres Wetter aussuchen können. Es war bisher der wärmste Tag mit 26 °C in diesem Jahr auf der Insel Rügen. Es ist ein kleines Kuhkalb geworden. Erstaunlich ist, dass die Rundhornige bisher nur weibliche Kälber zur Welt brachte. Wir freuen uns auf weitere gesunde Kälber!

nach Abriss folgt Aufbau

In der Zwischenzeit wurde die gesamte hofseitige Fachwerkfront abgebaut. Teilweise zerfiel das Holz schon zu Staub, da der Holzwurm und dicke Larven beste Arbeit leisteten. Im erweiterten Familienkreis wurden alle Holzteile schon vor dem eigentlichen Aufbau mit doppeltem Anstrich versehen, so dass ein schnelles und sauberes Arbeiten folgen konnte. Nach der originalen Farbfassung haben wir uns für ein weinrot des Fachwerks entschieden und die Sparrenköpfe haben ein moosgrün erhalten. Weiterhin wurde bereits ein Tor mit Rundbogen verändert und die Dachkonstruktion wiederhergestellt. Nun kann Stück für Stück das Fachwerk wachsen.

Der gefährlichste Part zu Beginn

Windschief stand er da. Durch ständiges Wassereindringen litt der Lastenaufzug zusehends. Über die Jahrzehnte wurde immer wieder Hand angelegt, um das zu vermeiden, was nicht zu vermeiden war – ein Baufehler. Der Abbau ging gut voran, doch durfte nichts über den Zaun gebrochen werden, da die Holzkonstruktion nur noch im System hielt und drohte im Ganzen durch die Stalldecke nach innen zu stürzen. Mit seinem Auslieger von 1,5 Metern war ein Arbeiten in unangenehmer Höhe somit nicht zu vermeiden. Bei den letzten Schritten des Abtragens ist der Balken, der die eigentlichen Lasten aufnahm freigelegt worden, und die Vermutung einer nachträglichen Installierung wurde bestätigt. In großen Zahlen stand mit Bleistift 1906 geschrieben (das Erbauungsjahr des Aufzugs). 7 Jahre nach Stallbau (1899) wurde das Gebäude um diese technische Konstruktion ergänzt. Doch leider wurde die Idee der Umsetzung nicht zu Ende gedacht, wodurch sie 111 Jahre den Wetterwidrigkeiten ausgesetzt war und immer wieder ausgebessert werden musste. Nun wird der Lastenaufzug nicht nur wiederhergestellt, sondern auch verbessert. Der Aufzug wird künftig bis zum Dachfirst weitergeführt, um der Gefahr einer Kehlung und die eines Wassereinbruchs zu verhindern. Auf das der neue/ alte Lastenaufzug diesmal länger als 111 Jahre hält.

Sanierungsstart: Historischer Marstall

Der ehemalige Marstall ist eines der markantesten Bauwerke auf Gut Warksow und wird in den nächsten Monaten wieder in seinen historischen Zustand zurückgeführt. Der Lastenaufzug, der auf Rügen in seiner Bauweise einmalig ist, war 1899 den Untersuchungen zufolge mit Errichtung des Gebäudes noch nicht vorgesehen und wurde vermutlich in den Folgejahren ergänzt. Die zu Ostzeiten eingesetzten Stürze für zwei große Tore wurden der Fassade zugefügt und werden entsprechend der Zeit mit Rundbögen angepasst. Baufortschritte folgen!

Pferde und Jungviehstall 1943

Die Sommerweide lockt!

Grün wohin das Auge reicht. Die frisch eingesäte Weide auf Gut Warksow lockt Bisons und Kälber. Nach 8 Wochen ein erstes vortasten und Gras bis zum Bauch lösen Bewegungsdrang aus. Sofort werden die Köpfe tief ins Grün gesteckt und die Mäuler voll genommen. So sehen glückliche Tiere aus. Auch 4 neue kleine Bisons sind schon in der Herde integriert und mischen die Truppe auf. Immer vorn dabei. Immer zum Spielen aufgelegt.

 

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